Lichtmaschine wird zum Motor für dieses elektrische Go

Als ich in den 70er- und 80er-Jahren aufwuchs, war ein Go-Kart der schnelle Weg in die Coolness, vielleicht noch weitaus zweiter als ein Mini-Bike. In beiden Fällen waren es nur ein geschweißter Stahlrohrrahmen und ein ausrangierter Rasenmähermotor, die Sie vom Ruhm der Nachbarschaft trennten. Es sieht so aus, als hätten sich ein paar Ingenieurstudenten vom Retro-Jugendkriminalitätsfieber angesteckt und für ihr Abschlussprojekt dieses Elektro-Gokart gebaut.

Während der Rahmen für den Aufbau von [Adrian Georgescu] und [Masoud Johnson] ein Gebrauchtfund war, ist der Antriebsstrang komplett maßgefertigt. Sie strebten eine Leistung von 3 kW an, fanden in diesem Bereich jedoch keine bezahlbaren Motoren. Also drehten sie in echter Hacker-Manier ihren eigenen Motor aus einer gebrauchten Subaru-Lichtmaschine. Die dreiphasige Motorsteuerung stammt von einem Elektroroller, drei LiPo-Akkus liefern den Saft und ein Paar Arduinos kümmert sich um die Drosselklappensteuerung, die Geschwindigkeitsmessung und das Senden von Daten an das virtuelle Dashboard eines Android-Telefons. Einige Lichter und eine schicke rote und schwarze Lackierung rundeten den Bau ab. Während das Video unten zeigt, dass die Beschleunigung nicht gerade halsbrecherisch im Tesla-Stil ist, kann das E-Kart eine gute Geschwindigkeit erreichen – 53 km/h. Nicht zu schäbig und kein ohrenbetäubender Motor direkt hinter Ihrem Kopf.

Wenn Sie das E-Kart-Fieber haben, schauen Sie sich am besten einige unserer vorherigen Beiträge an, wie dieses aus handelsüblichen Komponenten gebaute Kart oder dieses Mini-Kart mit Allradantrieb. Wie auch immer Sie es bauen, Sie werden die Sackgasse beherrschen.